Dr. Brunnhuber demonstrierte nicht nur Einigkeit mit seinen drei Kollegen aus der Region 18, sondern auch mit dem Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl und Wirtschaftsminister Aiwanger | Bild: Markus Aichhorn
Bildstrecke

10.01.2025
Winterklausur 2025: FW-Abgeordnete der Region 18

Einheit und regionale Stärke

Die FW-Abgeordneten der Region 18 betonen ihre Geschlossenheit. Fraktionsvorsitzender Florian Streibl empfing gemeinsam mit Dr. Martin Brunnhuber, dem stellvertretenden Landrat Andreas Danzer und Chiemings Bürgermeister Stefan Reichelt die Fraktion mit 37 Abgeordneten und fünf Ministern in Chieming.

Starke Vertreter der Region
Die vier neu ins Parlament gewählten FW-Abgeordneten – Martin Brunnhuber (Traunstein), Michael Koller (Berchtesgadener Land), Sepp Lausch (Rosenheim) und Markus Saller (Mühldorf) – präsentieren sich als engagierte Vertreter und starke Einheit für ihre Heimatregion.

Brunnhuber hob hervor, wie wichtig der kollegiale Zusammenhalt und die gute Zusammenarbeit innerhalb des Teams seien.
„Das ist keineswegs selbstverständlich, und ich bin froh, dass wir so gut harmonieren,“ betonte er. Besonders schätze er, dass sich die Schwerpunktthemen der einzelnen Abgeordneten optimal ergänzen.

„Mein Fokus liegt auf Fragen des öffentlichen Dienstes und der Bildungspolitik,“ erklärte Brunnhuber. Lausch konzentriere sich auf erneuerbare Energien sowie Themen mit Heimatbezug. Saller, der wirtschaftspolitische Sprecher, übernehme Verantwortung für Landesentwicklung. Koller lege besonderen Wert auf berufliche Bildung und Erwachsenenbildung.
 

Chiemsee: Regionales Herzstück
Dr. Brunnhuber hob in einer Gesprächsrunde den Chiemsee als zentrales Alleinstellungsmerkmal hervor, eingebettet in die Landkreise Traunstein und Rosenheim.
Er stellte den Abgeordneten den Landkreis Traunstein vor und betonte die Schwerpunkte Landwirtschaft und den Tourismus, der seine Stärke aus der natürlichen Schönheit der Landschaft zieht. Ergänzt wird dies durch bedeutende Industriebetriebe wie Alzchem, ein weltweit operierendes Spezialchemie-Unternehmen, das am zweiten Klausurtag besichtigt wurde, sowie zahlreiche mittelständische Handwerksbetriebe. Weitere weltweit agierende Unternehmen wie Brückner und Heidenhain tragen mit ihrer Wirtschaftskraft und Innovationsfähigkeit zusätzlich zur Stärke der Region bei.

Herausforderungen
Brunnhuber verwies auch auf die infrastrukturellen Herausforderungen der Region. Dabei nannte er die Autobahn A8 sowie die Bahnstrecken München–Salzburg, Salzburg–Mühldorf und die Verbindung von Mühldorf in Richtung Osten nach Simbach.